Dafür danken wir Ihnen von Herzen!
Total konnten wir rund 26 Tonnen Reis, 1.5t Linsen, 1.5t Öl, Zucker, Seifen, Masken, Handschuhe etc. an über 3'000 Menschen abgeben. Gegen Ende des Monsuns planen wir eine weitere Unterstützung... Durch den Dauerregen und Hangrutsche ist derzeit eine Versorgung in vielen Gebieten aber kaum möglich.
Experten erwarten den Covid-Höhepunkt Ende August. – Aktuell wird Kathmandu zum neuen Hotspot. Testen ist jedoch so eine Sache! Sicher 14 Tage braucht es, bis ein Testresultat bekannt ist. – Entweder ist die Krankheit also vorbei oder aber...!
Die Bewegungsfreiheit ist in Nepal noch immer eingeschränkt. Tourismus als grösster Arbeitgeber im Land wird wohl noch bis Ende Jahr unmöglich sein und danach nur langsam starten.
Corona trifft die Ärmsten besonders hart. Ein Hungertod ist für die vielen Tagelöhner noch immer eine deutlich konkretere Gefahr als eine Covid19-Erkrankung. Sieben Millionen Menschen – rund ein Viertel der Bevölkerung – leben in Nepal unter der Armutsgrenze – und somit tagtäglich von der Hand in den Mund. Und hunderttausenden Familien fehlen die Löhne der Arbeitsmigranten aus den Golfstaaten. Diese Löhne machten 2019 einen Viertel des Bruttosozialproduktes aus.
Verminderung der Armut durch Bildung und Frauenprojekte ist deshalb für uns auch weiterhin der beste Schutz vor Armut. Dafür setzen wir uns auch weiterhin in den von uns unterstützten Dörfern ein.
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